Zum Inhalt springen
Startseite » Offenbarung 4 – Sprung in das Wasser des Lebens

Offenbarung 4 – Sprung in das Wasser des Lebens

Du zeigst mir ein Tor, das ich noch nie gesehen,
und öffnest es,
bittest mich weiter zu gehn.
„Wen dürstet, der komme“ –
hör ich dein Wort,
ein Sommerwind weht
an diesem Ort.

Was kein Auge auf Erden je hat gesehn, es leuchtet und funkelt, es strahlt ja so schön.
Ich sehe einen See, ein Meer, oder dein Reich,
ich bin mir nicht sicher, doch spüre ich gleich:
Den Frieden, die Liebe, die Stärke deiner Natur, ich kann nicht mehr anders, ich muss das nun tun.

Ich wage den Mut und springe hinein, ich spüre dein Wasser, das Leben, dein Heil. Und dann tauch ich auf, ich lebe wie neu, die Luft hier, der Himmel, die Ewigkeit.

Blick ich nach unten, seh die Erde sich drehn, zähle die Stunden, wenn Tage vergehn.

Wo bin ich, was ist ist hier, ich sehe mich um, seh 10.000 Engel und auch deinen Thron.
In der Ferne da ist er, erhaben in Pracht, das Zentrum der Liebe, der Berg deiner Macht.

Ich blintzle und sehe die Lichtstrahlen dort, die Lichter sie tanzen und loben dein Wort!
Wie Jaspisstein funkelt die himmlische Zier:
„Oh Himmel, Oh Erde, dein Schöpfer trohnt hier“.
Und Sarder er funkelt wie Feuer und Stein, beim gläsernen Meer, bin ich daheim.
Smaragdgrün leuchtet wie ewiger Schein, ein Regenbogen bis hierher, und er lädt mich ein:
„Komm näher mein Kind, es freuet mich sehr,
hier ist die Heimat, hier hast du gelebt.“

Ich schweige, ich staune, mir fehlt es an Wort, zu loben und preisen, den himmlischen Ort.
Und eh ich mich umseh, da lächelt mir zu, ein Wesen voll Weisheit und himmlischer Ruh.
Ein Ältester, Vater, mit liebem Gesicht, voll Weisheit und Güte, ich fürchte mich nicht. Ich fürchte jetzt nichts mehr, ich spüre mein Herz:
Ich bin zu Hause, keine Sorge kein Schmerz.

Im Regenbogen leuchten alle Farben des Lichts, vom Wasser gebrochen verstehe ich:
Der Regen, was war das, ich denke kurz nach, er kommt ja vom Himmel und tränket das Gras.
Im Liede von Mose, da ist es drin, die Lehre des Himmels, vom Vater fürs Kind.

… Wasser ist Lehre, hab ich im Center gelernt, jetzt erst erkenn ich dein ewiges Werk. Alles wird deutlich was bei dir schon war, wie im Himmel auf Erden, wie Kristalle so klar.

Dein Ratschluss stand fest schon vom Anfang der Zeit, doch erst jetzt im heute, zeigst du uns dein Reich.

In Bildern verborgen, vom Beginn aller Zeit, mit Bäumen und Sträuchern und Flüssen gezeigt. Als Zeichen des Bundes einen Bogen gesetzt, der um den Thron ist und Berge versetzt.

Es funkelt und glitzert vom Meer bis zur Luft, und Engel und Blumen sind himmlischer Duft.
Dann tret ich näher, seh Donner und Blitz,
Ja Vater, Amen, deine Macht hat gesiegt.
Dein Licht ist auch mächtig, es ist auch gewiss, befiehlst du „So sei es“ – dann ist es gewiss.
Du bist der Schöpfer, die Quelle und Macht, alles hast ewig und schön du gemacht.

Dann wird mir klar, was du mir hier zeigst, meine eigene Heimat, mein ewges‘ Reich.
Und plötzlich da jubelt im Herzen mein Geist, ich sehe mich selbst und versteh was das heist:

Mein Brustkorb er schützt mein Herz tief in mir, 2 Arme 2 Beine und ich folge dir, mit Worten der Wahrheit und Taten dazu, komme ich nach Zion und du rufst mir zu:
„Du bist doch mein Kind, mein Abbild im Geist, und heut bin ich in dir, wie die Botschaft verheißt! Verstehst du mein Kind, der Tempel bist du, so wie im Himmel kommst du auf Erden dazu! Du bist ein Abbild des Vaters, auch du bist sein Thron, wir wohnen in dir, so wirst du zum Sohn.

Mein Herz ist mein Geist, dein Wort ist der Sinn, so ist es in mir und ich in dir drin.

Der Stammesleiter ruft doch seit Jahren es aus: All together, in seinem Haus. We are one, hat der Hirte gesagt, we are wahrhaftig,
… hast du denn gefragt, wo das in den Worten ist, in den Worten des Herzens, in den Worten der Schrift? Verstehst du denn endlich die Speise dieser Zeit? Bald ändert sich alles, sei dafür bereit.

Dein Herz ist der Tempel,
der Geist wohnt in dir,
bist von neuem geborn, wir danken dafür!
Aus Blut erkauft seid ihr alle im Reich, wie wertvoll, wie kostbar, wie Jungfraun bereit.

Künstler: Anonym

Schlagwörter: